Abstract (German)
Seit 2001 analysieren und optimieren Partner aus Forschung, Industrie und Krankenhäusern detailliert im Forschungsprojekt OPIK unter Betrachtung des gesamten Lebenszyklusses einzelne Sekundärprozesse im Krankenhaus. Die Idee, dieses erfolgreiche Forschungsprojekt ins Ausland zu übertragen, entstand im Rahmen der Dissertation „System transferability of public hospital facility management between Germany and Iran“. Hierbei stellten sich u.a. die Fragen, in wie weit das FM-System in Deutschland ins Ausland übertragen werden kann, standortspezifische Einflussfaktoren oder Rahmenbedingungen genannt werden können, die diese beeinflussen und inwieweit es möglich ist die Ergebnisse sachlich und inhaltlich zu vergleichen. Um Antworten zu finden, wurde das Forschungsprojekt OPIK, anhand von drei, FM-Prozessen in Teheran durchgeführt. Neben der Analyse der Prozesse, samt Prozessschritte, Verantwortlichkeiten, Prozessfaktoren und Schnittstellen erfolgte eine umfassende Datenerhebung. Die Ergebnisse beider Länder wurden gegenübergestellt und miteinander verglichen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit, die mit Hilfe von Modellen ein Werkzeug für die Übertragbarkeit von Systemen und Prozessen bietet, wird in diesem Paper vorgestellt.